Testbed | Ziele

Testbed | Ziele

 
Niedrigschwelliger Zugang von Partnern zu verschiedenen Technologien

Um den Prozess der Digitalisierung erfolgreich zu nutzen, gilt es unterschiedliche Hürden zu überwinden. Das Wissen über die aktuellen Trends mit all Ihren Vor- und Nachteilen bzw. Risiken ist für viele Akteure, deren Hauptgeschäft in traditionell eher niedrig digitalisierten Bereichen ist, nicht vorhanden und die Zeit, die benötigt wird um sich dieses Wissen anzueignen, muss meist für andere Dinge genutzt werden. Weiterhin ist die Anschaffung von neuen Technologien immer eine risikoreiche Investition, welche nicht von allen Unternehmen problemlos und vollumfänglich getätigt werden kann. Auch der Aufbau, die Einarbeitung und die Pflege solcher Systeme setzen finanzielle und zeitliche Ressourcen sowie umfassendes Know-how voraus. All diese Probleme können durch das zur Verfügung stellen einer Testumgebung minimiert und dadurch potentielle Einstiegsbarrieren deutlich abgebaut werden.

Aber auch Studierende sollen das Testbed nutzen, um die theoretisch vermittelten Kenntnisse in der Praxis zu erproben und die Auswirkungen auf andere – ggf. Studiengangs unabhängige – Bereiche zu erfahren.

 

Neue Lösungsansätze durch Verknüpfung verschiedener Technologien und Disziplinen

In den meisten Organisationen ist fachliches Know-how nur in einem speziellen Bereich vorhanden, dafür ist es aber in diesem Bereich sehr stark ausgeprägt. Durch Verknüpfung verschiedener Bereiche mit unterschiedlichen Spezialisierungen können Probleme mit mehreren stark ausgeprägten Kompetenzen betrachtet werden und somit Lösungen erarbeitet werden, die sämtliche Kompetenzen der Partner verbindet und für einzelne Partner nicht in dieser Qualität realisierbar sind.

Weiterhin kann so auch das Verständnis für die unterschiedlichen Prozesse, Technologien und deren Interaktion verbessert werden, was eine Grundlage für neue innovative Ideen, Produkte und Prozesse schafft.

 

Verstärkte und intensivere Zusammenarbeit der beiden Hochschulen mit den Partnern des regionalen Innovationssystems

An beiden partizipierenden Hochschulen herrscht bereits reger Kontakt mit unterschiedlichen Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft in der Projektregion. Durch die Schaffung eines vernetzten Testbeds wird dieser Kontakt intensiviert und erweitert, da die Grenzen zwischen den Bereichen zunehmend verschwimmen und neue Kooperationsmöglichkeiten eher deutlich werden. Durch die daraus resultierende stärkere Zusammenarbeit an den Problemen der Partner kann sowohl die Qualität als auch die Quantität der erarbeiteten Lösungen für die Region gesteigert werden.

Fragen, Anregungen oder
konkrete Vorhaben?
Wir freuen uns auf ein Gespräch.

Technische Hochschule Wildau

 Hochschulring 1
15745 Wildau

Karte

www.th-wildau.de

 

Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg

 

Platz der Deutschen Einheit 1
03046 Cottbus

→ Karte

→ www.b-tu.de

 

Der „Innovation Hub 13 – fast track to transfer“ der Technischen Hochschule Wildau und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg gehört zu den 29 ausgewählten Gewinnern der Bund-Länder-Förderinitiative „Innovative Hochschule”, ausgestattet mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF und des Landes Brandenburg. Weitere Informationen finden Sie unter www.innovative-hochschule.de