In seiner diesjährigen Handlungsfeldkonferenz widmete sich das Handlungsfeld „Biomedizinische Optik und Augenoptik“ des Kompetenznetzes für Optische Technologien Berlin-Brandenburg OpTecBB e.V. dem Thema Lab-on-a-Chip Technologien für die Entwicklung innovativer Medizinprodukte.
Bedingt durch die demographische Entwicklung und die Kostenexplosion im Gesundheitssektor, aber auch durch die benötigten Anstrengungen für eine bessere Prävention und Behandlung von Krankheiten werden innovative Lösungen in der Medizintechnik gefordert. Auf dem Workshop wurden von Forschungseinrichtungen der Region neuartige Entwicklungen leistungsfähiger Diagnostikplattformen präsentiert, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Die vorgestellten optofluidischen Chipdesigns, photonischen integrierten Schaltkreise oder spektroskopischen Messmethoden zur Multiparameterdetektion zeigten eindrucksvoll die enorm dynamischen Entwicklungstendenzen in der Biophotonik auf. Innovative Technologieplattformen sind also verfügbar und müssen sich nun in konkreten biomedizinischen Anwendungen bewähren.
Zudem wurden das ZIM Kooperationsnetzwerk “agruPhysics”, in dem auch die TH Wildau beteiligt ist, sowie ein aktueller Horizon 2020 Call “Application driven Photonics components” (ICT-05-2019, Deadline 28. März 2019) vorgestellt.
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Technische Hochschule Wildau
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Der „Innovation Hub 13 – fast track to transfer“ der Technischen Hochschule Wildau und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg gehört zu den 29 ausgewählten Gewinnern der Bund-Länder-Förderinitiative „Innovative Hochschule”, ausgestattet mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF und des Landes Brandenburg. Weitere Informationen finden Sie unter www.innovative-hochschule.de